21.11.06

Hüüjaaa!

Tjaaha..jetzt gehts rann an den Speck! 15.Januar ist Stichtag, bis dahin muss jeder kleinste Fetzen an künstlerischem Können aus mir raus und auf Papier gebracht sein. So nutze ich jeden freien Tag dafür(ab jetzt..hehe)..heute zum beispiel..und nach 6 gefüllten Blättern, literweise schwarzem Tee und stundenlanger konzentrationsfördernder, ruhiger Musik fühle ich mich dermaßen geistig ausgelaugt und zappelig, dass ich mich nun wohl "leider" mit einem abendfüllenden Serien-TV-Programm erholen muss! ;)

Mein ganzer stolz der heutigen Produktion: das Flaschenstilleben
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Posted by Lotti at 19:17 | Comments (2) | TrackBack

09.11.06

Risiken und Nebenwirkungen: ohrenschmalzfördernd

Interessant, dacht ich, laß ich: modern-rockige Version von den Dreigroschenoper-Songs von Brecht/Weill! –ZickZack- Angehört. Pff.... Ein paar Jungs, die bissl Gitarrengeschrammel und umtata-Rhythmus à la Britpop machen, wagen es doch tatsächlich diese doch äußerst temperamentvollen Lieder (Hallo!? Mackie Messer /Seeräuberjenny!?)mit einer totgelangweilten Männerstimmer ins Mikrofon zu säuseln, als wären es depressive Teenagerprobleme. Ich meine, mit der Musik könnt ich ja noch leben –plus ne ordentlichen Ladung Power und Dynamik, versteht sich; aber dieses Rummgejammere, was sich da Singstimme schimpft und irgendwie so neben der Musik dahinplänkelt. Nein! Die Herren Urheber würden sich im Grabe umdrehen! *schauder* Netter Versuch Jungs, lasst es lieber bleiben, oder covert meinetwegen Travis oder so, aber lasst bloß die Finger weg vom harten Stoff! ;)
Gut zu wissen, dass diese Musik nicht um sonst zum wichtigsten Kulturerbe gehört, denn sie lässt sich eben nicht wie jeder andere Pop-Müll von jedem Anfänger, dem keine eigenen Texte einfallen, covern.
Pah!
slut_dreigroschen.jpg

Posted by Lotti at 23:41 | Comments (0) | TrackBack

Carpe diem!

Audra_LJ2.jpg
So dann möchte ich doch mal zur, von ihnen erwünschten Auskunft über meine Befindlichkeiten schreiten:
Ich lasse nun das 10-tägige Theaterfestival "Unidram" hinter mir, während dem mich das große Arbeitstier täglich mindestens 12 Stunden lang herumscheuchte. Aber ich kam in den Genuß, viele erquickliche und auch weniger erquickliche Theaterstücke zu sehen, so wie auch jede Menge netter Theaterleute kennen zu lernen und mit ihnen das alltägliche Ritual des Wach-werdens bzw.-bleibens zu pflegen. Aufgrund der daraus resultierenden Umstände des völligen Freizeit-entzuges, der meinem geistigen bzw. nervlichen Zustand auf Dauer scheinbar weniger zuträglich war, genieße ich nun ein paar Tage der Freiheit.
Diese nutze ich nun mit sinnvollen Dingen, wie: Oma und Eltern besuchen, Einkaufen gehen, Nähen, sich sinnlos von der televisionären bunten Soße berießeln lassen und hoffentlich auch noch etwas hinsichtlich meiner künstlerischen Produktion zu schaffen. Ach und jüngst (quasi gestern) pflegte ich ein kleines Kaffeekränzchen mit dem verehrten Sir Haller, zwecks Neuigkeitenaustausches, der aber zumindest seinerseits nicht viel hergab: "Schule eben!" -ich verspüre keinerlei Neid oder Sehnsucht gegenüber dieser Einrichtung! :D

Posted by Lotti at 12:48 | Comments (5) | TrackBack